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Umgang Bezau/Reuthe

Umgang Bezau/Reuthe

Umgang Bezau/Reuthe

Bezau bildet mit Bezirksgericht, Notariat und verschiedenen Schulen sowie mit Geschäften, Handwerks- und Gastronomiebetrieben ein Zentrum der Region. Im Nachbardorf Reuthe stehen neben Holzindustrieanlagen auch die älteste Kirche im hinteren Bregenzerwald und das Gesundhotel Bad Reuthe.

In Bezau findet sich auch ein Heimatmuseum, das die bäuerliche Lebenswelt erfahrbar macht.

In Reuthe nutzt man zwei natürliche Heilvorkommen, ein Heilmoor und eine Eisenquelle. In den Wiesen um die beiden Dörfer, etwa auf einer Wanderung entlang des Grebenbachs, entdeckt man eine Reihe typischer Heustadel, wie sie früher den ganzen Bregenzerwald geprägt haben.

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1. Hotel Gams

1. Hotel Gams

Welcher Grund könnte einen Menschen dazu bewegen, sich unabhängig von Wetter und Jahreszeit ausgerechnet für das Hotel Gams in Bezau zu entscheiden? Gute Frage. Sie führte zu einer Idee und einem eindeutigen Programm des Hotels. Es geht darum, den Gästen das Gefühl zu verschaffen, sich für die Zeit des Aufenthalts ganz einem geliebten Menschen hingeben zu können. „Zeit zu zweit“ bedeutet in der Gams Zeit, das Leben miteinander in einem Ambiente zu genießen, das die Fantasie anregt. Darauf ist die Inneneinrichtung des Hotels in ihrer üppigen Pracht ausgerichtet.

Architekt: Architekturbüro AT7

2. Haus F.

Die Architekten setzten dieses Haus so in die Landschaft, dass es die Gebäude rundum zu einem Weiler verdichtet. Rechtwinklig zum benachbarten Bregenzerwälderhaus stehend, ist seine Längsseite der Mittagssonne zugewandt. Die Hanglage erlaubt einen ebenerdigen Zugang, zugleich ermöglicht sie die Aussicht über das Nachbarhaus vom oberen Wohngeschoß aus. Mit dem ebenerdig zugänglichen Souterrain kommt das Haus auf drei Geschoße. Kompakt wie ein Bauernhaus, machen es eine glatte Holzfassade sowie Fensterbänder und Loggien, eine Art neuer Schopf, doch unmissverständlich modern.

Architekten: Dietrich | Untertrifaller

2. Haus F.
3. Heustadel am Grebenbach

3. Heustadel am Grebenbach

Landwirtschaftliche Bauten, die zur Aufbewahrung dienen, werden meist unmittelbar am Ort ihres Bedarfs errichtet. So auch dieser kleine Schuppen, im Bregenzerwald „Stadel“ genannt. Man lagert hier auch Arbeitsgerät wie die Heinzen, jene hölzernen Gestelle, auf denen früher das Heu an der Sonne getrocknet wurde. Oder das Heu selbst, ehe es in die Scheune (ebenfalls „Stadel“ genannt) verbracht wird. So ein Bau besteht aus einfachen Holzbalken mit Bretterverschalung und Dach. Einst standen Städel ohne Unterbau aus Stein oder Beton auf der Wiese. Und hielten meist länger als ein Menschenleben.

4. Kirche Reuthe

Die Kirche, in einer Urkunde aus 1250 als hölzerne Kapelle erwähnt und 1284 aus Stein neu gebaut, geht in ihrer heutigen Form auf das Jahr 1419 zurück. Damals wurde sie vergrößert sowie mit einem Chorraum und wandfüllenden Fresken versehen. Was davon noch sichtbar ist, wurde in einem langen Prozess aus Überformungen wieder freigelegt. Umbauten ab den 1960er-Jahren führten zur Verlängerung des Kirchenschiffs, zur Wiedereinführung von Holzelementen bei Decke und Boden und zum Einbau einer neuen Orgel (2002). Auch wurde die Ausstattung um einen der Maßgabe des Vatikans entsprechenden, frei stehenden Volksaltar ergänzt.

4. Kirche Reuthe
5. Totenkapelle Reuthe

5. Totenkapelle Reuthe

Dem Bau der Totenkapelle 1995 ging eine lange Suche nach dem richtigen Standort voraus. Nun liegt sie niveaugleich mit dem Friedhof, hoch über dem Tal, nur wenige Meter unterhalb der Kirche. Wegen der räumlichen Enge wurde der Friedhof etwas verlängert und die Kapelle unter dem ehemaligen Tanzhaus in den Berg gebaut. Ihr Dach schließt mit der alten Mauer aus Naturstein ab. Eine Wand steht drei Meter davor, eine Glaswand dazwischen belichtet den Raum. Der Sichtbeton ist schwarz eingefärbt. Die Scheinfugen verleihen ihm den Charakter von Mauerwerk, wie bei der dunklen Steinwand nebenan.

Architekt: Hermann Kaufmann, 1995

6. Gesundhotel Bad Reuthe

Schon der Name „Bad Reuthe“ verweist auf ein Heilbad. Seine Besonderheit ist das Naturmoor, das direkt neben dem Hotel frisch gestochen wird. Der Rohstoff dient zu Bädern und Packungen im seit 250 Jahren bestehenden Gesundhotel „Bad Reuthe“. Diese Behandlungen gelten als besonders wirksam für Rücken, Muskulatur und Gelenke. Die Gäste genießen darüber hinaus eine großzügige Badelandschaft mit Sauna-Wellness-Bereichen.

Architekten: Bernd Frick & Hermann Kaufmann, 2005

6. Gesundhotel Bad Reuthe
7. Haus S.

7. Haus S.

An diesem Bürogebäude mit Flachdach, auch Bungalow genannt, kann man sehen, wie sich modernes Bauen auf Bestehendes bezieht. Nach dem Wunsch des Bauherrn sollte der Bürotrakt bruchlos an die Garage und die Pergola seines Wohnhauses anschließen. Dieses selbst erschien vor 40 Jahren trotz Satteldach aufregend modern. Der neue Bürotrakt wurde als sogenannter „Systembau“ 1999 errichtet. Er besteht aus standardisierten Holztafeln auf einem quadratischen Balkenraster – vorgefertigt im Werk und auf der Baustelle zusammengefügt. Die Vorteile sind hohe Präzision und eine sehr kurze Bauzeit.

Architekten: Team Oskar Leo Kaufmann, Johannes Kaufmann & Michael Kaufmann

8. Heimatmuseum

Der wichtigste Raum eines Bregenzerwälderhauses ist die Stube. Ursprünglich wurde sie von Menschen und Tieren bewohnt. Schließlich kamen die Tiere in den Stall. Die Stube wurde neben einem Aufenthalts- auch zum Repräsentationsraum. Damit entfaltete sich eine strenge Einrichtungsordnung. Decke und Wände wurden mit quadratischen Holztafeln aufwändig vertäfert. Die Einrichtung folgte dem Prinzip der Diagonale: So stand dem Ofen in der inneren Stubenecke der Herrgottswinkel mit Eckbank und Tisch in der äußeren Ecke gegenüber. Neben der Eingangstür befand sich der Stubenkasten, diesem gegenüber, neben der Tür zum Schlafraum, das Kanapee mit Wanduhr.

8. Heimatmuseum
9. Sozialzentrum

9. Sozialzentrum

Mit der Auflösung der traditionellen Großfamilie gelangen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, in die Obhut der Gesellschaft: Alte Menschen, die nicht mehr zu Hause gepflegt werden können, oder Menschen mit Behinderungen. Dafür werden sogenannte Sozialzentren gebaut. Dieses hier verfügt über 32 Einzelzimmer, Gemeinschaftsräume, einen Speisesaal, eine Großküche, Therapieräume, eine Kapelle, sowie Stau- und Verwaltungsräume. Die Einzelzimmer gehen ins Freie, die Gemeinschaftseinrichtungen gruppieren sich um den Hof.

Architekten: Broger, Heil, Federspiel & Metzler Ohneberg

10. Bushaltestelle

Moderne Holzbauten bestehen oft aus mehreren Materialien. Sie sollen das Holz dort unterstützen, wo sie eine bessere Wirkung erzielen. Das gilt auch für das Dach dieser Busstation. Hier tragen eingespannte Stahlstützen zwei Holzleimbinder, also Balken aus miteinander verklebten Brettern. Sie sind mit sogenannten Stahlschuhen an den Holzrippen befestigt. Darauf liegen Holzplatten auf und bilden das flache Dach. Es enthält Öffnungen für einige Bäume. Diese erinnern an jene Kastanienbäume, die dem Bushalteplatz weichen mussten.

Architekt: Hermann Kaufmann ZT GmbH

10. Bushaltestelle
11. Hotel Post

11. Hotel Post

Die Betreiber des Hotels Post sehen sich im Einklang mit der Natur und hegen ein hohes Bewusstsein für Qualität. In der Gestaltung der Hotelanlage wie bei der Betreuung der Gäste setzen sie gleichermaßen auf Tradition wie Innovation und suchen dabei immer wieder neue Verbindungen von Nachhaltigkeit, Komfort und Modernität. Das Hotel bietet neben 54 Zimmern und vier Suiten ein Badehaus zum Wohlfühlen und ein prämiertes Spa.

Architekten: Leopold Kaufmann & Oskar Leo Kaufmann

12. Bildungshaus Kloster

Die „Auslastung“ des einzigen Klosters im Bregenzerwald war rückläufig. Daher entschied man sich Mitte der 1980er-Jahre für eine Neuausrichtung. Die Wohnstatt der Franziskaner wurde renoviert und um Räume für Seminare und Veranstaltungen der Gemeinde ergänzt. Der Hof des ehemaligen Kreuzgangs erhielt ein Dach und wurde zum Mehrzwecksaal. Der Architekt entwarf ein Dach, das vom übrigen Bauwerk abgelöst auf sechs Säulen steht. So kommt von oben Licht in den Hof und erhellt diesen neu gewonnenen Raum. Die ehemaligen Hoffassaden bilden nun seine Wände.

Architekt: Leopold Kaufmann

12. Bildungshaus Kloster
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