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Cineastische Leckerbissen

Cineastische Leckerbissen

Cineastische Leckerbissen

Es sind filmreife Szenen, die sich in den Küchen und Stuben des Bregenzerwaldes abspielen. Meist sind es ausdrucksstarke Küchenchefs, die mit ihrem Können in den Hauptrollen brillieren.

So richtig spannend wird es, wenn vermeintliche Statisten wie Lebensmittel, Location oder Service die Szene dominieren. Hoteliers und Gastgeber ziehen als Produzenten im Hintergrund die Fäden, das Abendmenü spiegelt als Drehbuch die Szenenabfolge wider, für die Gäste wird der rote Teppich ausgerollt – der Genuss kann beginnen, Film ab!

Was viele Besucherinnen und Besucher am Bregenzerwald am meisten verblüfft, ist – nein, nicht die wunderschöne Landschaft, die teils wilden Bergstöcke, die beeindruckenden alten Bauernhäuser oder die in ihrer Qualität einmalige Architektur der modernen Einfamilienhäuser und anderer Gebäude. Es ist das Essen. Und die Unterkunft. Es gibt wohl nur wenige Regionen und darunter wohl kaum eine vergleichbare, ursprünglich bäuerliche, die eine solche Menge an herausragenden Hotels und Wirtshäusern bieten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Aber wir wollen uns hier ja nicht mit Geschichte befassen, sondern mit dem, was uns schmeckt. Und uns einen bequemen Aufenthalt ermöglicht. Also mit Kulinarik und Hotellerie.

Taube Alberschwende

Das nostalgische Flair könnte zu Tarantino passen. Die außergewöhnlichen, teils schrägen Charaktere, die man an der Bar des historischen Gebäudes trifft, hätte selbst Wes Anderson nicht besser skizzieren können. Lauscht man dann noch den teils philosophischen, teils pikanten Bregenzerwälder Stammtischgesprächen, könnten durchaus Woody Allen oder Billy Wilder ihre Finger im Spiel gehabt haben. Durch die verschiedenen Stuben und die Küche weht ein Hauch von Lasse Hallström, denn wie in seinen Werken sind es die zwischenmenschlichen Beziehungen, die – in diesem Fall – den Speisen ihr gewisses Etwas verleihen. Die Summe aller Elemente ergibt ein herrlich gemütliches Dorfwirtshaus, das mit Lothar Eiler und Helene auch Oscarreife Gastgeber besitzt. www.taube.at

STUBÔ Lingenau

Das Setting: ein stylischer Gewölbekeller mit Bar. Die Darsteller: lässige Locals und Leute von auswärts mit Geschmack. Die Crew: aufmerksame Gastgeber mit außergewöhnlichen Einschenkfähigkeiten. Die Drehtermine: Donnerstag bis Samstag, ab 20 Uhr. Kein Wunder, dass es bei diesen Voraussetzungen gleich eine Serie in mehreren Staffeln braucht, um alle Geschichten unterzubringen! Jede Folge hat es in sich: Mostfest, Bockbierfest, „Bock-auf-Eier-Fest“, Törggelefest, Après-Ski-Party, Burger, Beats n’Beer- Party – es gibt schließlich immer was zu feiern. „Binge Watching“ führt hier schnell zur Abhängigkeit, wir empfehlen ein anständiges Dauer-Abo.

Hirschen Schoppernau

It’s Showtime – als Gast bei Familie Greussing fühlt man sich fast wie in den Universal Studios! Keine Kosten und Mühen werden gescheut, um Genießern eine perfekte Kulisse zu bieten. Das beweist allein schon die Renovierung von Hotel und Wellnesslandschaft. Ausgesprochen aufregend ist es im Restaurant: Dank Weinwiege und Großflaschen jenseits der drei Liter wird selbst der offene Ausschank des Rebensafts stilvoll inszeniert. Man staunt auch nicht schlecht, wenn das Küchenteam immer mittwochs zur Kitchenparty lädt. Den Blick hinter die Kulissen gibt’s dann ebenso wie beim buchbaren Chef’s Table. Wenn der Koch-Regisseur und seine Crew ein regionales 8-Gang-Menü der Extraklasse inszenieren, nimmt das kulinarische Kopfkino Gestalt an. www.hirschen.at

Bergkristallhütte Au

Hätten die Macher von „Game of Thrones“ diese Location gespottet, wären John Snow und seine Kollegen in Schwarz wohl im Bregenzerwald auf Crasters Bergfried gestoßen. Statt Wildlingen und Weißen Wanderern begegnet man auf dem Weg zu dieser wunderbaren Hütte aber höchstens gleichgesinnten Rodlern, Genießern oder Spaziergängern. Wobei: Die ordentlichen Jausen in Form von Speckplatten, Bergkäse oder Wurstsalaten werden selbst einem Samwell Tarly gerecht. Und wer meint, er müsse eine ganze Abordnung der Lannisters verköstigen, der kann bequem eine Käsknöpflepartie, Schnitzelrunde oder ofenfrischen Schweinsbraten vorbestellen. Anders als im Hause Frey achtet Hausherrin Andrea Schaller besonders auf das Gastrecht: Nach Speis und Trank bieten gemütliche Mehrbett-Zimmer Platz für bis zu 21 Männlein und Weiblein – inklusive stärkendem Frühstück, das von Hot Pie persönlich stammen könnte! www.bergkristallhuette.com

Krumbacher Stuba Krumbach

Mit den Krumbacher Mooren hätten die Schöpfer von Grusel- und Sherlock-Holmes-Streifen ihre wahre Freude gehabt: mystischer Bodennebel, faszinierende Farbspiele zu jeder Jahreszeit und eine außergewöhnliche Flora und Fauna lassen britische Hochmoore alt aussehen. Während die Briten, Skandinavier und Rumänen versuchen, mit vermeintlichen Horrorgeschichten für Touristenströme zu sorgen, vermarkten innovative Wälder Gastronomen ihre Moore auf kulinarische Weise. Familie Mennel ist stolzes Mitglied der „Moorwirte“. In ihrer „Stuba“ sorgen sie höchstens mit einer ehrlichen, bodenständigen Küche und herzlicher Gastfreundschaft für wohlige Schauer. Sie haben ein Herz für Innereien? Dann dürfen Sie diese Spezialitäten hier erst recht nicht verpassen! www.krumbacher-stuba.at

Burgermeisterei in der Steffisalp Warth

CSI: Vegas, The Walking Dead, House of Cards oder meinetwegen auch Reich und Schön: Wenn Quotenziele nicht erreicht werden, Publikumsreaktionen zu heftig sind oder ein Darsteller „ausfällt“, sind mehr oder weniger geschickte Drehbuchautoren gefragt, die mit neuen Impulsen Reanimationsversuche starten. Da eine kleine Storywendung nur in den seltensten Fällen ausreicht, können die Änderungen ganz schön umfangreich und tiefgreifend sein. So geschehen im schmucken Hotel Steffisalp. Seit vergangenem Winter gibt’s im ehemaligen SB-Restaurant die Burgermeisterei. Hochwertige Fleisch-Patties aus der Wälder Metzge, regionaler Käse und knusprige Buns der Bäckerei Walch – das neue Konzept ist sympathisch und einleuchtend, die Hauptrollen sind klar verteilt. Obwohl Craft Burger an sich seit dem Streetfood- Hype ja nichts Neues in der Gastronomie sind, hebt man sich allein durch diese Ausrichtung angenehm von der Fülle an Einkehrmöglichkeiten im Skigebiet ab. Praktisch: Eine Saison kann hier durchaus als Pilot gesehen werden. Je nach Kunden-Feedback wird erneut am kulinarischen Drehbuch getüftelt. www.steffisalp.at

S1 Ski Lounge Salober Schröcken

James Cameron trifft Willi Bogner: Der stahlblaue Himmel als perfekter Kontrast zur weißen Skipiste. Der ganze Hang funkelt unter den Sonnenstrahlen. Eine Gruppe lässiger Skifahrer rückt in den Fokus. Ästhetisch, geschickt und dynamisch zugleich gleiten sie über die Piste, in Slow Motion werden ihre Schwünge eingefangen. Doch etwas scheint die heile Welt zu trüben, immer wieder kreuzen sich die Blicke zweier Protagonisten. Die Musik wechselt von dynamisch auf dramatisch. Die Schnittfolge wird kürzer, das Tempo erhöht. Kommt es zur Kollision? Zum Sturz? Taucht ein Schneemobil auf? Ein Hubschrauber? In diesem Moment höchster Spannung erreicht die Gruppe die Talstation des Salober. Die Musik entspannt sich. Die Totale zeigt die Ski Arena mit der neuen, lässigen S1 Ski Lounge und zahlreichen Menschen in Feierlaune. Das perfekte Szenario spiegelt sich in ihren Sonnenbrillen, das Zahnpastalächeln wirkt glaubhaft. Irgendjemand ruft „Ich fliege, Jack!“, die Stimmung ist relaxt und ansteckend. Wie aus dem Nichts tauchen die Vorarlberger Kochlegende Engelbert Kaufmann und Gastro-Leiterin Helga Walch auf. Er begeistert mit Klassikern wie sämigen Käsknöpfle aus der Gepse und anderen Köstlichkeiten, wie man sie in kaum einer Tourismusgastronomie dieser Größenordnung vorfindet: konfierter Schweinebauch mit Kruste, Ziegenfrischkäsemousse, Süßkartoffel-Kokos- Süppchen und Burger-Variationen. Sie hat stets passende Weinempfehlungen parat. Gegessen wird open air direkt unterm Hang oder im edlen Innenbereich, der neu dazugebaut wurde. Und wie es sich für einen echten Blockbuster gehört, endet diese kleine Show mit einem verdächtigen Schmunzeln aller Beteiligten – das Sequel kann kommen. www.gastronomie-salober.at

Ur-Alp Au

Der Schein trügt: Dieser kitschige Holzbau wurde keinem künstlichen Alpendorf entrissen, das eigens für einen Heimatfilm errichtet wurde. Statt Heidi und Alm-Öhi sind es dankenswerterweise Bregenzerwälder, die sich um das Wohl der Gäste kümmern. Auch wenn sich oft genug ganze Busladungen an Menschen bewirten lassen, finden sich in den Stuben genügend ruhige Ecken, um sich mit Käsespezialitäten, Grillteller oder Zwiebelrostbraten zu stärken. Das filmreife Szenario sorgt auch anderweitig für viel Action: Kaum ein Tag vergeht ohne Vereinstreff, Musik-Event oder Hochzeit. www.ur-alp.at

 

Post Bezau

In traumwandlerischem Zustand gleitet man von der schicken Holzterrasse über das monoton-mystische Spa zum nächsten Bodytreatment. Kerzen flackern. Angenehme Düfte und sanfte Musik schmiegen sich sanft an den Körper. Gedanken und Seele sind auf Wanderschaft. Der Kopf weiß schon längst nicht mehr, ob all das tatsächlich wahrgenommen wird oder man nicht schon längst auf einer Liege eingeschlafen ist. Kein Wunder, als Gast der Kaufmann’schen Post fühlt man sich schnell in einen Terrence-Malick- Streifen versetzt, mit all den besonderen Eindrücken inklusive. Dieser Zustand setzt sich bis zum Dinner fort. Saisonale Zutaten werden behutsam zubereitet und schick arrangiert. Die Teller schweben wie von selbst an den Tisch. In Slow Motion wird der Wein in den Gläsern geschwenkt. In einer schier endlosen Momentaufnahme nimmt man die völlige Zufriedenheit der anderen Gäste auf. Doch Vorsicht, mit nur einem Augenzwinkern könnte der Traum vorbei sein. www.hotelpostbezau.com

Uga-Alp Damüls

Was Regie-Meistern wie Spielberg oder Zemeckis gelingt, funktioniert auch in der Gastronomie bestens: Mit einer Fülle an Geschichten, einem opulenten Schauplatz und vielen Emotionen möchte man so viele Zielgruppen wie möglich ansprechen. Auch die Uga-Alp ist Everybody’s Darling: Im Winter Mittelpunkt für Skifahrer und Snowboarder, im Sommer Ausgangsort und Einkehr-Paradies bei alpinen Wanderungen. Wirtshaus-Küche, SBRestaurant, Pizzaofen – selbst kulinarisch spielt man alle Stücke. Und als Bonus-Material im Director’s Cut warten auf 1.800 Metern auch Übernachtungsmöglichkeiten und ein spritziges Serviceteam aufs Publikum. www.uga-alp.at

Autor: Markus Curin
Ausgabe: Reisemagazin Winter 2018-19

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