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Form im Wald

Form im Wald

Form im Wald

Isabella Natter-Spets vom designforum Vorarlberg schreibt über altes und neues Design im Bregenzerwald.

Wenn man in den Bregenzerwald fährt, begegnen sie einem zwar nicht überall, aber an sehr vielen Orten: die klaren Formen, das stimmige Nebeneinander von Alt und Neu, das Durchdachte und intuitiv Verständliche der Dinge. Begünstigt und weiterentwickelt wird diese „neue Wälder Form“ von einem vitalen, offenen und qualitativ hochwertigen Handwerk, das sich unter dem Dach Werkraum Bregenzerwald zusammengeschlossen hat. Der Werkraum, wie er hier genannt wird, ist für seine 85 Mitgliebsbetriebe aus über 20 Branchen Netzwerkzentrum, Präsentationsmöglichkeit und Zukunftswerkstatt in einem. Womit wir beim Designwettbewerb handwerk+form wären, der alle drei Jahre stattfindet und Produkte mit guter Gestaltung und Alltagstauglichkeit prämiert.

Beim Wettbewerb 2012 wurden so unterschiedliche Produkte ausgezeichnet wie ein energieeffizientes Holzfenster mit Klappläden, eine japanisch anmutende Handwerkerhose, ein neuartig verarbeiteter Teppich aus Filzresten, ein stapelbarer Birkensperrholz-Container, ein genial einfacher Stecktisch. Und dann noch ein Schneidbrett aus Bergahorn. Ja, ein Schneidbrett. „Albrett“ heißt das Brett zum Schneiden, Arbeiten und Servieren aus der Holzwerkstatt Markus Faißt in Hittisau, dessen Qualitäten völlig klar und selbstverständlich wirken, wenn es vor einem
liegt; man kann sich kaum mehr vorstellen, eben noch gedacht zu haben: Was soll man an einem Schneidbrett denn noch groß verbessern können? Zunächst einmal bietet die Fläche von 40 x 20 Zentimeter trotz ihrer Kompaktheit Platz für sehr vieles, was man im Alltag in der Küche verarbeitet oder serviert. Der Clou aber: Die Materialstärke des Albretts verringert sich vom Griff weg um die Hälfte. Das führt neben einem kompakten Packmaß und einer erheblichen Gewichtsverringerung zu einer sehr benutzerfreundlichen Handhabung – speziell beim Aufladen und Abgeben der Zutaten. Durchdacht ist auch der Griff: Der verjüngt sich auf der Oberund Unterseite. So liegt er gut in der Hand und das Brett lässt sich durch Antippen des Griffes leicht fassen und von einer planen Fläche heben. Natürlich findet das Albrett auch als Servierplatte gute Verwendung – richtig interessant wird es, wenn man einige Exemplare aneinander, gegeneinander, versetzt gruppiert und so eine Art modulares Buffet entsteht.

2004 zeigte das Museum of Modern Art in New York eine Sammlung von „humble masterpieces“ – bescheidenen Meisterstücken: Alltagsgegenstände, wie etwa die Büroklammer oder das Heftpflaster, die das Ergebnis durchdachten Designs sind und sich daher ganz selbstverständlich in unserem Alltag bewährt haben. Werte Ausstellungskuratoren in New York: Für eine mögliche Neuauflage der Ausstellung gäbe es einen interessanten Kandidaten aus dem Bregenzerwald, Austria.

Ausgabe: Reisemagazin Sommer 2013

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